Entstehung
Gründung :
1988 mit dem Ziel einen
"Segmer" zu bauen - mit diesem Begriff konnte jedoch niemand mehr etwas
anfangen, aus diesem Grund entschloss man sich, das geplante 17 m lange Schiff
"Lädine" zu nennen.
Sponsoren / Finanzierung:
- die Gemeinde Immenstaad,
- die Firmen MTU (gesamte Maschinenanlage),
- ZF (Getriebe und Geldsumme),
- Allianz (Geldsumme),
- Dornier (Geldsumme),
- das Interregiprogramm der EU (50% der kalkulierten Bausumme),
- Vereinsvermögen,
- Kredite der Volksbank Immenstaad und des Bankhauses Bodensee
- sowie hunderte Kleinspender aus der Bevölkerung, wie auch unsere Vereinsmitglieder
Werft :
Michelsen-Werft in
Friedrichshafen-Seemoos. Der Besitzer, Heiner Kemmerer, erlaubte auch Mitarbeit
von Vereinsmitgliedern.
Baupläne :
Schiffsbauingenieur
Bernhard Utz.
Bau :
Es zeigte sich, dass Zulassungsvorschriften für
Passagierschiffe manchen Kompromiss und moderne Einbauten notwendig machten. In
vielen Sitzungen, an denen sich auch ein Vertreter des Schifffahrtamtes und der
damalige Vorsitzende des Vereins, Rolf Hiß, beteiligten, wurde um die besten
Lösungen gerungen. Das Schiff sollte möglichst originalgetreu aussehen, mit
einer kleinen Mannschaft zu fahren sein, bequemen Aufenthalt für 50 Personen
(inzwischen auf 55 Fahrgäste erhöht) bieten und preiswert im Rahmen
der berechneten Kosten gebaut werden.
Taufe :
Am 8. Mai 1999 wurde das
Schiff im Rahmen eines Dorffestes auf den Namen des Immenstaader Dorfpatrons
"St. Jodok" getauft und
in Dienst
gestellt
. Inzwischen hat die Lädine über 100.000 Gästen Rundfahrten und
Charterfahrten ermöglicht. Alle Gäste waren von dieser historischen
Bodenseefahrt begeistert.